NEU: BLOG ÜBER RESILIENZ – ENTSCHEIDEND FÜR IHREN ERFOLG
Die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt an uns sind hoch, wir leben in einer Beschleunigungs-Gesellschaft: ständige Erreichbarkeit, hunderte von Mails pro Tag, dauernde Unterbrechungen usw. – Stress pur. Ausserdem stellt uns das Leben immer wieder vor Herausforderungen. Entscheidend ist, wie wir mit diesen Stress- und Veränderungssituationen umgehen. Lassen wir uns unterkriegen, oder gehen wir gestärkt aus einer Krise hervor? Entscheidend ist die psychische Widerstandsfähigkeit – genannt Resilienz. Die positive Nachricht ist: Resilienz lässt sich trainieren. In meinem Blog über Resilienz zeige ich Ihnen auf wie.
Der Begriff Resilienz stammt aus der Werkstoff-Physik und leitet sich vom lateinischen Verb „resilire“ ab, auf Deutsch zurückspringen oder abprallen. Resiliente Materialien kehren nach äusserer Krafteinwirkung wieder in ihren Ausgangszustand zurück. Genauso funktionieren resiliente Menschen: durch ihre mentale Stärke funktionieren sie in schwierigen Situationen wie ein Stehaufmännchen. Sie können flexibler auf Veränderungen reagieren oder gehen mit Druck- und Stresssituationen gelassener um. Aus Krisen gehen sie gestärkt hervor. Dadurch sind sie gesünder und haben mehr Energie. Man kann also Resilienz auch das „seelische Immunsystem“ nennen. Kein Wunder, sind resiliente Menschen deshalb auch erfolgreicher im Beruf und zufriedener mit sich und ihrem Leben.
Was macht resiliente Menschen aus?
Es gibt in der Fachliteratur viele verschiedene Definitionen, was genau resiliente Menschen ausmacht. Meines Erachtens sind es die folgenden Fähigkeiten:
Nicht gegen Windmühlen kämpfen: resiliente Menschen erkennen, für was es sich zu kämpfen lohnt und für was nicht. Entsprechend dem weisen Spruch von Reinhold Niebuhr: „Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; gib mir den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann; und gibt mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Das Gute sehen: es geht hier nicht um positives Denken, sondern das Umschalten vom Negativen zum Positiven. Was gibt es Gutes in Ihrem Leben, für was sind Sie dankbar? Nach Irina Rauthmann: „Danken ist eine Liebeserklärung ans Leben.“
Sich gut kennen: resiliente Menschen beobachten sich selber und kennen ihre eigene Stressreaktion. Sie nehmen die Anzeichen schon früh wahr und können durch verschiedene Verhaltensweisen und Techniken ihre Emotionen besser kontrollieren und steuern.
Verantwortung für sich übernehmen: nicht alle Anderen sind schuld. Ich kann selber etwas tun, damit es mir wieder besser geht. Auch resiliente Menschen erleben schwierige Zeiten und Situationen. Aber sie haben eine Grundzuversicht, dass es gut kommt, und übernehmen dafür die Verantwortung.
Fokussiert bleiben: sich nicht immer ablenken lassen, sondern an etwas dran bleiben. Auch in schwierigen Situationen Durchhaltewillen zeigen. Resiliente Menschen sind zielorientiert, analytisch und konsequent.
Beziehungen schaffen: erkennen, was andere Menschen bewegt und was in ihnen vorgeht. Wenn man mehr Verständnis aufbringt für Andere, spürt das das Gegenüber und fühlt sich wahrgenommen. Und reagiert ganz anders auf Sie.
Zu sich schauen: resiliente Menschen sorgen dafür, dass es ihnen gut geht. Sie schlafen genügend, ernähren sich gesund und bewegen sich regelmässig. Aber sie schauen auch für ihr mentales Wohl, indem sie Sachen machen, die ihnen gut tun. Das bedeutet auch, dass sie sich abgrenzen und auch einmal nein sagen können.
Resilienz lässt sich trainieren
Sie sagen sich jetzt vielleicht: ja, klar möchte ich resilient sein. Aber wie erreiche ich dies? Die positive Nachricht ist: Resilienz lässt sich erlernen und üben – also trainieren. In meinem praxisorientierten Blog über Resilienz zeige ich Ihnen auf, wie Sie auf viele verschiedene Arten resilient bleiben oder werden können. Melden Sie sich an.